Wolfsspitze vom Schattenmoos

Der Wolfsspitz

Rasseportrait

Als Rasse ist der Wolfsspitz unverkennbar. Durch seine graugewolkte Zeichnung mit dem charismatischen Grinsen sind die Hund ein echter Hingucker. Nicht selten wird man selbst von anderen Hundebesitzern auf die Rasse angesprochen. Die tiefen braunen Augen, die einen aufmerksam und frech anschauen, lassen gleich erkennen, dass dahinter ein heller Verstand sitzt, der gerne gefördert werden möchte. Ihre Gelehrigkeit und auch das angenehme Wesen machen sie zur perfekten Begleitung. Die grauen Fellnasen sind echte Alleskönner, egal, ob es sich um schwierige Tricks, Nasenarbeit oder liebevolle Begleitung im schnöden Alltag handelt.

Der Rassestandart des VDH beschreibt den Wolfsspitz als aufmerksamen, anhänglichen, gelehrigen Haus und Hof Hund eingeordnet in die Sektion 5 Spitze und Hunde vom Urtyp.Die Widerristhöhe sollte 49 +/- 6 cm betragen mit einem der Größe entsprechenden Gewicht. Das Verhältnis von Länge zu Höhe sollte 1:1 betragen.

Steht auf vielen Internetseiten noch, dass der Wolfsspitz Fremden gegenüber ein eher misstrauischer Hund ist, trifft diese Eigenschaft auf viele heutige Vertreter nur noch unter Vorbehalt zu. Wie in jeder Rasse treten zurückhaltendere Tiere auf, doch das Bild des wilden Kläffers ist längst überholt. Vielmehr zeichnen sie sich durch ihr unerschrockenes, freundliches Wesen aus. Sie sind aufgeschlossen gegenüber Menschen und Artgenossen, was sie zu perfekten Familienhund macht.

Das Fell eines Wolfsspitz ist den Großteil des Jahres vollkommen anspruchslos, da sie nicht geschoren werden und wenig Fell verlieren. Außerhalb des Fellwechsels reicht es alle paar Tage mit einer Bürste zu kämmen, während dem Fellwechsel empfiehlt es sich den Abstand zu reduzieren. Mit ausreichend Schatten und einer regelmäßigen Abkühlung sind auch warme Sommertage gut ertragbar.

 

Der Laufdrang eines Wolfsspitzes ist stark gewohnheitsabhängig. Sie begnügen sich auch mit einer Stunde Gesamtspaziergehzeit am Tag, können bei entsprechendem Training aber auch lange, schwierige Bergtouren oder mehrstündige Ausflüge ohne Probleme meistern. Durch anstrengende Kopfarbeit kann der Hund gut müde gemacht werden.

Logo vom Schattenmoos
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Geschichte

Die Geschichte des Wolfsspitzes beginnt bereits sehr früh, bestätigt seit dem Mittelalter. Über viele Jahre lang war er auf den Höfen ein treuer Begleiter und Beschützer. Gerade die Älteren erkennen die charakteristische Rasse auch heute noch sofort wieder. Doch der Bestand der Wolfsspitze ist dramatisch gesunken. In der heutigen Gesellschaft gibt es immer weniger Platz für reine Hofhunde, die mit ihrer misstrauischen Art oftmals in den Städten an ihre Grenzen stoßen. Daher ist es wichtig die Rasse auf die zukünftige Situation vorzubereiten. Denn Wolfsspitze haben eben viel mehr Potential als nur reine Wachhunde zu sein. Allem voran ist und bleibt der Wolfsspitz ein treuer Begleithund mit wenig jagdlicher Passion, perfekt also für jede Familie. Der Übergang zum reinen Familienhund ist mit der niederländischen Variante ‚Keeshond‘ bereits seit einiger Zeit geglückt, doch gingen damit auch einige Änderungen im Vergleich zum ursprünglichen Wolfsspitz ‚vom alten Schlag‘ einher. Gerade das extrem lange Fell mit fehlender Zeichnung stellt für viele allein schon durch die Wärme und den zusätzlichen Pflegeaufwand ein Problem dar. Seit einiger Zeit hat sich ein mittlerer Typ Wolfsspitz herauskristallisiert, der durch seine typische Zeichnung und die weniger üppige Behaarung, aber auch durch sein nettes, ausgeglichenes Wesen heraussticht. Fremden gegenüber begegnet er freundlich und aufgeschlossen, nachdem er ihr Kommen kurz gemeldet hat.

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